SG Gäu – TSV Rottweil 3:2 (20:25, 25:23, 17:25, 25:22, 15:12)
SG Gäu – TSV Ofterdingen 1:3 (11:25, 25:14, 18:25, 19:25)
Eine ganz schwere Aufgabe wartete auf die SG beim 2. Heimspieltag, an dem man Aufstiegsaspirant Ofterdingen und den Tabellendritten Rottweil zu Gast hatte. Am Ende reichte es zu zwei Punkten, durch einen hart umkämpften Sieg gegen Rottweil.
Nach gut einer Stunde stand es gegen Rottweil 1:2 nach Sätzen. Nachdem die ersten beiden Sätze ausgeglichen verlaufen waren, verlor die SG im dritten Satz völlig die Linie, lief während des ganzen Satzes einem größer werdenden Rückstand hinterher und verlor deutlich mit 17:25. Auch der vierte Satz begann wenig verheißungsvoll: Wieder geriet die SG schnell mit 0:4 in Rückstand, gewann dann aber langsam die Oberhand und drehte einen 8:9 Rückstand in eine 13:9 Führung. Kurze Zeit später konterte der TSV und ging seinerseits wieder mit 19:17 in Front. Die SG zeigte sich wenig beeindruckt, glich zum 21:21 aus und gewann wenig später mit 25:22. Auf der Tie-Break blieb umkämpft. Der letzte Seitenwechsel sah die SG knapp mit 8:7 vorne, kurz danach spielte man sich den entscheidenden 3-Punkt Vorsprung heraus, den man bis zum Satzende verteidigte – 3:2 nach fast 2 Stunden Spielzeit !
Würden nach diesem Match die Kräfte gegen den Tabellenzweiten noch ausreichen ? Im ersten Satz gegen Ofterdingen sah es nicht danach aus. Die SG spielte unkonzentriert und nervös, haderte mit dem Schiedsgericht und mit sich selbst und verlor deutlich. Ganz anders der zweite Satz. Plötzlich war die SG wieder im Spiel, die Feldabwehr stand gegen die Angriffe der Ofterdinger, Block und Angriff waren überlegen und führten zum souveränen Satzgewinn.
Die folgenden Sätze verliefen ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die Gäste, die sich jeweils Mitte des Satzes mit einer Aufschlagserie den entscheidenden Vorsprung herausspielten und das Spiel knapp für sich entschieden.
Ohne das kräftezehrende erste Spiel wäre gegen den Tabellenzweiten sicher mehr drin gewesen.
Für die SG Gäu spielten Klaus Dongus, Lothar Ehinger, Edi Rosenfelder, Frank Schneeweis, Stephan Stock, Simone Spiller, Daniel Ulmer und HaJo Zeiss.